Mein Bild von Dir
Das Stück von Sebastian Gasper
Trier, Tuchfabrik - Kleiner Saal
Wechselstraße 4, 54290 Trier (Deutschland) - Karte
Wir schreiben das Jahr 2065. Das Leben der Menschen wird im Netz und in der Realität von einer sogenannten SCS (Sozial Credit Scala) bestimmt. Einem Datengerüst das jedem Menschen in dieser Welt zugewiesen wird. Diese bestimmt welchen Job man ausüben darf, welche Wohnung man bekommt und welche Gesundheitsleistungen man vom Staat bekommt. Finn ist dank seiner Arbeit als „Digi-Broker“ wohlhabend und lebt in einer 200 qm Wohnung. Seine Arbeit besteht hauptsächlich darin über das Netz die SCS anderer Menschen aufzubessern oder auf Wunsch die Daten und damit das Leben fremder Menschen zu zerstören. Dazu nutzt er seine Fähigkeit Informationen über andere Menschen aus dem Netz zu fischen und sie nach Belieben zu verändern. Warum auch nicht? In dieser Zukunft sind die Menschen allzu bereit ihre Privaten Daten und ihr Leben im Netz zu teilen.
Finn verliert sich in dem Privatleben seiner Mitmenschen und gestaltet sie nach seinem Belieben um. Bis er auf Sandra trifft. Sandra; alleinerziehende Mutter und Analogkünstlerin – ein Mensch, der versucht sich selbst und sein Privatleben aus dem Netz zu halten und sich und ihre Familie damit zu schützen. Aus Anfänglicher Faszination und auch Unverständnis, warum sie ihr Leben nicht erleichtert, indem sie ihre Daten, ihr Konterfei usw. in das Netz hochlädt, wird für Finn der Wunsch nach Liebe. Doch seine Vorstellungen bezüglich des Netzes laufen denen Sandras zuwieder.
Das Stück von Sebastian Gasper beschäftigt sich mit Informationsaustausch und Informationsmanipulation innerhalb einer digitalisierten und weitreichend vernetzten Infrastruktur die, in dem Hintergrund des Stückes, in alle Lebensbereiche der Menschen in dieser fiktiven Zukunftswelt eingreift. Es wird eine, durch einen der Charaktere gesteuerte, Panikmache und Radikalisierung gegen ein anderes, unschuldiges, Individuum der Gesellschaft dargestellt. Es spielen Lena Richarts und Alexander Ourth
Einlass: 17.30 Uhr
Finn verliert sich in dem Privatleben seiner Mitmenschen und gestaltet sie nach seinem Belieben um. Bis er auf Sandra trifft. Sandra; alleinerziehende Mutter und Analogkünstlerin – ein Mensch, der versucht sich selbst und sein Privatleben aus dem Netz zu halten und sich und ihre Familie damit zu schützen. Aus Anfänglicher Faszination und auch Unverständnis, warum sie ihr Leben nicht erleichtert, indem sie ihre Daten, ihr Konterfei usw. in das Netz hochlädt, wird für Finn der Wunsch nach Liebe. Doch seine Vorstellungen bezüglich des Netzes laufen denen Sandras zuwieder.
Das Stück von Sebastian Gasper beschäftigt sich mit Informationsaustausch und Informationsmanipulation innerhalb einer digitalisierten und weitreichend vernetzten Infrastruktur die, in dem Hintergrund des Stückes, in alle Lebensbereiche der Menschen in dieser fiktiven Zukunftswelt eingreift. Es wird eine, durch einen der Charaktere gesteuerte, Panikmache und Radikalisierung gegen ein anderes, unschuldiges, Individuum der Gesellschaft dargestellt. Es spielen Lena Richarts und Alexander Ourth
Einlass: 17.30 Uhr
Veranstalter: Frosch Kultur e.V.
Bild links: © Sebastian Gasper / Bild rechts: © Sebastian Gasper
Preise | |
1 Freie Platzwahl | |
Normalpreis | € 18.00 |
Ehrenamtscard | € 14.00 |
Mitglieder KUKT | € 14.00 |
Schüler, Studenten | € 14.00 |
Sozialcard | € 14.00 |
So., 24.11.2024 - 18.00 Uhr | Tickets bestellen | |
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